Auto Union DKW F8
        Infoplaatje  
Autofabrikant : Auto Union AG
Land : DDR
Fabriek : Zwickau
Aantal :
Productiejaren : 1939 - 1942
Type :
Opvolger van : DKW F7
Vervangen door : IFA F8 / DKW F89
Uitvoeringen : 2 deurs Sedan, Cabrio, Pick up
Motoren : 600 - 700 cc
Max. Snelheid : 80 - 85 km/h
   
Plaats van foto : Flanders Collection Car Gent - 2014
Oost Vlaanderen - België
 
Datum foto :

15 februari 2014

   

 

Der DKW F8 ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb der Marke DKW, den die Auto Union im Februar 1939 als Nachfolger des Modells F7 auf den Markt brachte. Wie alle DKW "Frontwagen" (geschützter Name) wurde der DKW F8 im Audiwerk in Zwickau gebaut. Kriegsbedingt endete nach etwa 50.000 gebauten Fahrzeugen 1940 bzw. 1942 (Pkw-"Meisterklasse" und Pritschen-/Lieferwagen) die Produktion. Das schon fertig konstruierte Modell F9 sollte den F8 ersetzen, was jedoch unterblieb. Stattdessen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vom Industrieverband Fahrzeugbau der DDR das fast baugleiche Modell IFA F8 im Zwickauer Audi-Werk hergestellt.

Die Änderungen im Aussehen waren gegenüber dem Vorgänger gering, jedoch waren die Karosserien mit dem um 1 cm verkürztem Radstand geringfügig länger und breiter. Das Angebot bestand wie bisher aus dem einfacheren und leistungsschwächeren Modell "Reichsklasse" und der besser ausgestatteten "Meisterklasse". Zum Antrieb diente der bereits in der F2 Meisterklasse 701 verwendete und vorn quer eingebaute Zweizylinder-Zweitaktmotor (Parallel-Twin) mit Schnürle-Umkehrspülung und zwei Überströmkanälen. Die Motoren leisteten bei der Reichsklasse mit 0,6 Litern Hubraum 18 PS und bei der Meisterklasse mit 0,7 Litern Hubraum 20 PS (jeweils bei 3500 min−1). Gegenüber dem Vorgänger war der Hub des 0,6-Liter-Motors um 7,5 mm vergrößert worden. Über ein Dreigang-Getriebe mit Krückstockschalthebel wurden die Vorderräder angetrieben. Wie beim Vorgänger F7 waren auf einen stabilen Stahl-Zentralkastenrahmen die DKW-typischen kunstlederbespannten Sperrholzkarosserien aufgesetzt, die im Werk Berlin-Spandau gefertigt wurden. Auch die vordere Einzelradaufhängung an Querblattfedern und die hintere "Schwebeachse" blieben unverändert.

Das "Front Luxus Cabriolet" hatte eine Karosserie in Holz-Stahl-Mischbauweise, ebenso die Export-Modelle "Meister Super". Reichsklasse und Meisterklasse waren als zweitürige Limousinen, Cabrio-Limousinen oder Vollcabriolets verfügbar, das "Front Luxus Cabriolet" als zwei- oder viersitziges Vollcabriolet. Zusätzlich wurden auch Lieferwagen und Pickups auf Basis der Reichsklasse hergestellt.

1940 wurde die Produktion der Reichsklasse und des Luxus-Cabriolets eingestellt, zwei Jahre später auch die der Meisterklasse und der Lieferwagen.

   
   
  Bron : Wikipedia